Quincy
Manche Menschen stiften im Alter ein Kloster, andere rechnen ab.Quincy Joneszählt zur letzteren Sorte. Wie berichtet, holte der greise Musikproduzent jüngst zum Rundumschlag aus. Auch der Name Marlon Brando fiel in dem Furor. Der verstorbene Filmstar wurde dabei aber nicht getadelt, sondern geoutet. Brando, bestätigte Jones ein altes Gerücht, sei bisexuell gewesen und kein Kind von Traurigkeit. „Er hatte Sex mit jedem. Er trieb es sogar mit einem Briefkasten!“ Ein Partner aus Fleisch und Blut sei etwa der Komiker Richard Pryor gewesen. Brandos Sohn Miko Brando bestreitet dies, Pryors Witwe aber bestätigt: „Es waren die 70er Jahre! (…) Wenn man genug Kokain intus hatte, nahm man auch einen Heizkörper und schickte ihm morgens noch Blumen.“
Markige Worte auch unter den Lebenden:Kim Cattrallrechnet mit Sarah Jessica Parker, Ex-Kollegin in der TV-Serie „Sex and the City“, ab. Nach dem Tod von Cattralls Bruder hat Parker kondoliert, und da ist Cattrall explodiert. „Ich brauche weder deine Liebe noch deine Unterstützung, Sarah Jessica Parker“, zürnte sie auf Instagram; es erinnere sie nur daran, „wie gemein du damals wirklich warst und heute noch bist“. Parker möge es unterlassen, eine Tragödie für ihre Selbstdarstellungszwecke auszubeuten.Fotos:afp/afp/Getty